2001 standen in der Schweiz noch 2'900'000 Hochstammobstbäume. Das sind 20 % weniger als noch vor 10 Jahren. Weil viele dieser Bäume in Bauzonen stehen, wird ihre Zahl weiter abnehmen. Das gänzliche Verschwinden der Hochstammobstbäume wäre ein grosser Verlust in unserer Landschaft und bei der Sortenvielfalt. Obstbäume prägen mit ihren Blüten, Ernten, Farben und Formen die Jahreszeiten und bereichern so unseren Lebensraum.
Unser Obstgarten als Lebensraum
Hier wird sehr gut erklärt wie Frostschäden entstehen und wie man überprüfen kann ob das Obst durch Frost geschädigt wurde.
Liebe Freundinnen und Freunde des Obstgartenverein Fällanden
Erich Sutter die Nistkästen im Obstgarten kontrolliert. Ich möchte
mich herzlich bei Erich bedanken, für diese sehr wertvolle Arbeit.
Zu der Kontrolle hat Erich zwei Bemerkungen (Das Mysterium im Punkt 2 benötigt unsere Aufmerksamkeit. Es wäre sehr interessant herauszufinden, wie das geschehen konnte):
1. Dieses Jahr haben ausschliesslich Spatzen darin genistet. Sie scheinen aber gute Arbeit geleistet zu haben, alle Äpfel die ich zerschnitten habe waren wurmfrei.
2. Der grösste Teil der Kasten war offen! Auch einige hoch in den Bäumen, wo man garantiert nur mit der Leiter hinkommt... Wie wenn jemand hineingeschaut und sie nachher nicht mehr richtig verschlossen hätte. Dabei sind viele Riegel so schwergängig, dass man eine Flachzange braucht. Hat vielleicht jemand bei Bäume schneiden hineingeschaut? Kann ich mir zwar schlecht vorstellen. Er müsste in 14 Bäume hinaufgestiegen sein! Ein Rätsel!
Die Gemeinde hat rund ums Mosthüsli die Grasnarbe abgetragen und
die Fläche mit Wiesensaatgut angesät. (ökologische Aufwertungsmassnahme
im Rahmen der Biodiversitätsinitiative). Da werden sich die Bienen
freuen.
Bitte betretet die die Ansaat nur wenn das zwingend notwendig ist (zum
Beispiel, um an die Leitern zu gelangen).
Liebe Grüsse
Daniel
Dokumentation all unserer Obstbäume :
Für das Schaumosten auf dem Dorfmarkt am Sa, 17. September suchen wir Personen, für die das Organisieren und Umsetzen. Der Vorstand kann diese Personen mit Rat unterstützen, die Tat muss aber von den Helfern übernommen werden. Wenn es ohne den Rat des Vorstandes geht auch, auch gut. Bitte meldet auch also zahlreich (4-5 Personen sollten es schon sein).
Auch dieses Jahr werden wir am Fällander Weihnachtsmarkt am 6.
Dezember 2024 von 16 bis 21 Uhr mit einem Stand teilnehmen. Der Markt
lebt von Eurer Teilnahme und Euren Produkten, die wir am Stand anbieten
werden.
Deswegen ist Erntezeit auch Weihnachtszeit.
Wir freuen uns, wenn Ihr für den Weihnachtsmarkt kreative Produkte
aus den Früchten der Vereinsgärten herstellt (Gonfis, Sirup,
Dörrfrüchte, Mus, Alkohol - den Ideen sind keine Grenzen gesetzt),
deren Erlös in die Vereinskasse fließen wird.
Neben Angeboten zum Mitnehmen bieten wir auch Sachen zum sofortigen
Genuss an. Ein Mix aus Süßem und Herzhaftem wäre toll.
Wie wäre es mit Quiche, Früchtebrot, herzhaften Muffins und
Kuchen?
Bitte meldet Euch bei Jana Schimmelpfennig, wenn Ihr etwas beitragen
möchtet.
Hier noch ein paar Tipps, die uns im Verkauf helfen:
" Schön verpackte und beschriftete Produkte wirken attraktiv.
" Wenn möglich, mindestens 3-5 Stück pro Produkt anbieten.
" Bitte gebt Jana bis Anfang Oktober Bescheid, was Ihr beisteuern
möchtet. Keine Sorge, es folgt eine Erinnerungsmail.
" Wenn Ihr größere Auslagen habt (z. B. Gläser
kaufen), könnt Ihr uns die Quittung zum Ausgleich zukommen lassen.
Wir freuen uns über fleißige Helfer am Stand. Save the Date.
Habt Ihr Lust, am 6. Dezember vor Ort am Stand mitzuhelfen, in schöner
weihnachtlicher Atmosphäre und guter Stimmung? Dann haltet Euch
doch schon mal den Nachmittag und Abend frei. Wir freuen uns über
viele helfende Hände und neue Gesichter. Mehr Informationen folgen
später im Jahr.
Wir versuchen die in der Gemeinde vorhandenen Hochstammobstbäume zu erhalten und zu pflegen und neue zu pflanzen. Wir pflegen z.B. die Obstbäume im Wägler und bei der Jugi Fällanden. Dabei achten wir auf die Sortenvielfalt und fördern alte Obstsorten, wie den Fällander Milchapfel. Natürlich arbeiten wir biologisch. Als Belohnung für den Einsatz gibt's biologisches Obst und Most und vielleicht auch hin und wieder eine erfreuliche Begegnung mit gefiederten Bewohnern des Obstgartens.
Mit ihrem aktiven Einsatz unterstützen sie die Arbeit des Vereins. Mitglieder des Vereins können Einzelpersonen oder Familien werden. Passivmitglieder leisten keine Arbeitseinsätze und haben so kein Anrecht auf Ernteerträge, jedoch ein Stimmrecht.